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Einfluss durch Spielweise
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Durch Verändern der Spielweise lässt sich der Klang einer Gitarre maßgeblich beeinflussen. Im Folgenden sollen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Spielweisen, vor allem die Unterschiede zwischen verschiedenen Plektren gegenüber Fingerstyle beleuchtet werden.
Die E-Gitarre bietet eine breite Palette von Spielweisen, die nicht nur die Technik, sondern auch den Klang maßgeblich beeinflussen. Der Einsatz von Plektrum und Fingerstyle resultiert in markanten Unterschieden in Ton und Ausdruck, beeinflusst durch verschiedene physikalische Mechanismen.
Fingerstyle:
Beim Fingerstyle werden die Saiten mit den Fingern gezupft oder gestrichen, was einen weicheren und nuancenreicheren Klang erzeugt. Die Finger erlauben eine individuellere Kontrolle über jede Saite, was zu einem dynamischen und expressiven Spiel führt. Die Nähe zur Gitarrenbrücke erzeugt einen helleren Klang, während das Spielen näher zum Hals wärmere Töne hervorbringt. Außerdem sorgt die größere Kontaktfläche der Finger dafür, dass der entstehende Ton eine abgeschwächte Obertonstruktur im Vergleich zum Plektrum aufweist.
Plektrum-Spiel:
Das Plektrum erzeugt klare, präzise Töne durch den schnellen Anschlag der Saiten. Die harte Oberfläche des Plektrums trifft auf die Saiten und erzeugt einen scharfen "Attack". Die Klangcharakteristik wird durch die Anschlagsstärke, das Material des Plektrums und den Winkel des Anschlags beeinflusst. Siehe hierzu: Plektrum-Vergleich
Klangbeispiele:
Verglichen wurde Pickslanting in folgender Reihenfolge: 0 Grad (annähernd) 45 Grad 90 Grad Beginnend mit Hals-Pickup, danach Mittlerer Pickup und schließlich Bridge-Pickup